Was müssen Eltern aufgeben, wenn sie ein Kind bekommen?

Eltern müssen Abschied nehmen vom Perfektionismus und von der Idee, dass sie alles zu 100% alleine stemmen müssen.

Von Perfektionismus und Unabhängigkeit: Die wichtigsten Opfer des Elternseins

Wenn Eltern ein Kind bekommen, müssen sie sich auf viele Veränderungen einstellen. Eine der wichtigsten Veränderungen betrifft das Loslassen von bestimmten Vorstellungen und Ideen, die sie vielleicht vor der Geburt hatten.

Insbesondere müssen Eltern Abschied nehmen vom Perfektionismus. Ein Kind zu bekommen bedeutet, sich auf eine Reise voller Unsicherheiten und Herausforderungen zu begeben. Es geht darum, das Beste zu geben und nicht zwanghaft zu versuchen, alles 100%ig perfekt zu machen - und daran zwangsläufig zu scheitern.

Eltern müssen auch Abschied von der Idee nehmen, dass sie alles zu 100% alleine stemmen müssen. Ein Baby braucht ständige Pflege und Aufmerksamkeit, und es ist unmöglich, dass Eltern immer alles alleine erledigen. Es ist wichtig, Unterstützung von Familie, Freunden oder professionellen Helfern anzunehmen, um eine gesunde Balance zu erreichen.

Eltern müssen auch bereit sein, ihre Prioritäten neu zu ordnen. Ein Kind verändert den Alltag radikal und bedeutet zwangsläufig, dass manche Dinge, die vorher wichtig waren, jetzt weniger Priorität haben.

Das Wichtigste ist, dass Eltern lernen, die Bedürfnisse ihres Kindes zu verstehen und sich auf die neue Rolle als Eltern einzulassen. Es geht darum, eine liebevolle und unterstützende Bindung aufzubauen und durch die Herausforderungen gemeinsam zu wachsen.

Hallo! Ich bin Susanne.

Susanne Schmid

Ich begleite dich und dein Liebstes auf dem Weg zu einem erfüllten Miteinander, denn daraus wie wir uns am Anfang des Lebens behandeln, erwachsen Liebe und Vertrauen.

Nach der Geburt meines fünften Kindes bin ich dem Ruf meines Herzens gefolgt und habe meine Liebe und Leidenschaft zu meinem Beruf gemacht. Ich bin ausgebildete Eltern-Säuglings-Begleiterin, Fachberaterin für Emotionelle Erste Hilfe, diplomierte Sozialpädagogin mit Spezialisierung auf die frühkindliche Entwicklung und nebenbei Magistra der Internationalen Betriebswirtschaftslehre.

Durch die Erfahrung, die ich mit meinen eigenen 5 Kindern sowie mit meinen eigenen 5 Kaiserschnitten gemacht habe, kann ich mich optimal in dich hineinversetzen.

Ich arbeite bindungs- und beziehungsorientiert mit dem Ziel, das emotionale Gleichgewicht in der Familie wieder herzustellen um den Zauber der ersten Babyzeit genießen zu können - denn die lässt sich nicht nachholen.

Meine Qualifikationen

  • Fachberaterin für Emotionelle Erste Hilfe – Emotionelle Erste Hilfe
  • Körper- und Ressourcenorientierte Krisenbegleiterin für Eltern und Säuglinge
  • Derzeit: psychotherapeutisches Fachspezifikum - Integrative Therapie
  • Diplomierte Sozialpädagogin – Bachelor of Arts Soziale Arbeit mit Spezialisierung auf frühkindliche Entwicklung
  • 5 Kinder mit Kaiserschnittgeburten
  • Magistra der Internationalen Betriebswirtschaftslehre

Meine Ansätze

  • Hilfe durch Aktivierung der eigenen, inneren Ressourcen der Eltern - im Gegensatz zu Verhaltensinstruktionen von Außen
  • Was den Eltern hilft, hilft auch dem Baby, was dem Baby hilft, hilft auch den Eltern.
  • Es ist nie zu spät. Das Bindungsband kann jeden Tag neu geknüpft werden.
  • So viel wie nötig, so wenig wie möglich.
  • Alles was besprochen wird, bleibt unter uns.
  • Es geht nicht darum perfekt zu sein sondern "gut genug" - Konzept des "good enough parenting"
  • Hilfe ist nur dann hilfreich, wenn sie keinen Stress auslöst
  • Unterstützung zu suchen und anzunehmen ist ein Zeichen von Stärke und nicht von Schwäche
  • Ressourcenstärkung in den Familien bedeutet auch Friedensarbeit für die Gesellschaft im Ganzen

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