Gibt es Schreibabys weltweit?

Schreibabys sind vor allem in den Industriegesellschaften auf der nördlichen Halbkugel verbreitet. In anderen Kulturen, in denen Kinder hauptsächlich getragen werden, fallen sie weniger auf.

Schreibabys: Gibt es dieses Phänomen weltweit?

Schreibabys scheinen vor allem in Industriegesellschaften auf der nördlichen Halbkugel verbreitet zu sein. Doch gibt es dieses Phänomen auch in anderen Kulturen?

Tatsächlich fallen Schreibabys in Kulturen, in denen Kinder häufig getragen werden, weniger auf. Hier werden Babys oft direkt am Körper der Mutter oder anderer Familienmitglieder gehalten, was zu einer stärkeren Bindung zwischen Mutter und Kind führen kann. Das Tragen kann auch helfen, die Schrei- und Unruhephasen zu verkürzen und das Baby direkt zu beruhigen.

In vielen traditionellen Kulturen werden Babys außerdem nicht alleine in einem separaten Bett schlafen gelassen, sondern schlafen mit den Eltern oder anderen Familienmitgliedern im selben Raum. Dadurch können die Eltern schneller auf die Bedürfnisse des Babys reagieren und es beruhigen.

Ein weiterer Faktor, der in anderen Kulturen möglicherweise dazu beiträgt, dass Schreibabys seltener auftreten, ist die Unterstützung durch die Gemeinschaft. In einigen Kulturen sind es nicht nur die Eltern, die sich um das Baby kümmern, sondern die gesamte Gemeinschaft. Dies kann dazu beitragen, dass die Eltern entlastet werden und mehr Zeit haben, sich um sich selbst und ihr Baby zu kümmern.

Insgesamt lassen sich also Unterschiede im Umgang mit Babys zwischen verschiedenen Kulturen feststellen. Ob es tatsächlich weniger Schreibabys in anderen Kulturen gibt oder ob diese einfach anders wahrgenommen und behandelt werden, ist jedoch noch unklar und bedarf weiterer Forschung.

Hallo! Ich bin Susanne.

Susanne Schmid

Ich begleite dich und dein Liebstes auf dem Weg zu einem erfüllten Miteinander, denn daraus wie wir uns am Anfang des Lebens behandeln, erwachsen Liebe und Vertrauen.

Nach der Geburt meines fünften Kindes bin ich dem Ruf meines Herzens gefolgt und habe meine Liebe und Leidenschaft zu meinem Beruf gemacht. Ich bin ausgebildete Eltern-Säuglings-Begleiterin, Fachberaterin für Emotionelle Erste Hilfe, diplomierte Sozialpädagogin mit Spezialisierung auf die frühkindliche Entwicklung und nebenbei Magistra der Internationalen Betriebswirtschaftslehre.

Durch die Erfahrung, die ich mit meinen eigenen 5 Kindern sowie mit meinen eigenen 5 Kaiserschnitten gemacht habe, kann ich mich optimal in dich hineinversetzen.

Ich arbeite bindungs- und beziehungsorientiert mit dem Ziel, das emotionale Gleichgewicht in der Familie wieder herzustellen um den Zauber der ersten Babyzeit genießen zu können - denn die lässt sich nicht nachholen.

Meine Qualifikationen

  • Fachberaterin für Emotionelle Erste Hilfe – Emotionelle Erste Hilfe
  • Körper- und Ressourcenorientierte Krisenbegleiterin für Eltern und Säuglinge
  • Derzeit: psychotherapeutisches Fachspezifikum - Integrative Therapie
  • Diplomierte Sozialpädagogin – Bachelor of Arts Soziale Arbeit mit Spezialisierung auf frühkindliche Entwicklung
  • 5 Kinder mit Kaiserschnittgeburten
  • Magistra der Internationalen Betriebswirtschaftslehre

Meine Ansätze

  • Hilfe durch Aktivierung der eigenen, inneren Ressourcen der Eltern - im Gegensatz zu Verhaltensinstruktionen von Außen
  • Was den Eltern hilft, hilft auch dem Baby, was dem Baby hilft, hilft auch den Eltern.
  • Es ist nie zu spät. Das Bindungsband kann jeden Tag neu geknüpft werden.
  • So viel wie nötig, so wenig wie möglich.
  • Alles was besprochen wird, bleibt unter uns.
  • Es geht nicht darum perfekt zu sein sondern "gut genug" - Konzept des "good enough parenting"
  • Hilfe ist nur dann hilfreich, wenn sie keinen Stress auslöst
  • Unterstützung zu suchen und anzunehmen ist ein Zeichen von Stärke und nicht von Schwäche
  • Ressourcenstärkung in den Familien bedeutet auch Friedensarbeit für die Gesellschaft im Ganzen

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