Warum sind Eltern in Mitteleuropa oft überlastet?

Weil die Thematik der Elternschaft grundsätzlich fordert, dass ein Kind durch mehrere Personen unterstützt, begleitet und erzogen wird, wir jedoch häufig auf uns alleine gestellt sind und daher deutlich schneller an unsere Grenzen stoßen.

Kulturelle Unterschiede bei der Elternschaft

Die Elternschaft ist eine der wichtigsten und herausforderndsten Aufgaben im Leben eines Menschen. Insbesondere in Mitteleuropa sind Eltern oft überlastet und fühlen sich überfordert.

Einer der Gründe dafür ist, dass die gesellschaftlichen Erwartungen an Eltern sehr hoch sind. Sie sollen ihre Kinder optimal fördern und unterstützen, während sie gleichzeitig ihre eigenen Bedürfnisse und Karrieren nicht aus den Augen verlieren dürfen. Hinzu kommt, dass viele Familien organisatorisch eingespannt sind und es schwierig ist, Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen.

Eine weitere Belastung ist die Tatsache, dass die meisten Eltern heute nicht mehr von einem engen Familienverbund unterstützt werden. Oft leben Großeltern oder andere Verwandte weit entfernt und können nicht so einfach helfen wie früher. Das führt dazu, dass Eltern oft stärker als früher auf ihre Eigenressourcen angewiesen sind.

Schließlich ist auch die Informationsflut, die heutzutage über Elternschaft und Kindererziehung existiert, eine Herausforderung. Viele Eltern fühlen sich verunsichert und sind sich unsicher, welche Tipps und Ratschläge sie befolgen sollen.

Um mit der Belastung umzugehen, ist es wichtig, dass Eltern sich Unterstützung suchen. Sie sollten versuchen, Familie und Freunde einzubinden und um Hilfe zu bitten, wenn sie diese benötigen. Es kann auch hilfreich sein, sich in Selbsthilfegruppen oder anderen Organisationen zu engagieren, um andere Eltern kennenzulernen und sich auszutauschen.

Darüber hinaus ist es wichtig, realistische Erwartungen an sich selbst und an die Kinder zu haben. Eltern sollten sich bewusst machen, dass weder sie noch ihre Kinder perfekt sein müssen.

Letztendlich geht es darum, die Elternschaft als eine Herausforderung, aber auch als eine Chance zu sehen. Durch die Aufgabe, ein Kind zu erziehen, können Eltern wachsen und lernen, ihre eigenen Stärken und Bedürfnisse besser zu verstehen. Mit der richtigen Unterstützung und Einstellung können Eltern ihre elterlichen Pflichten erfolgreich bewältigen und eine positive Beziehung zu ihren Kindern aufbauen.

Hallo! Ich bin Susanne.

Susanne Schmid

Ich begleite dich und dein Liebstes auf dem Weg zu einem erfüllten Miteinander, denn daraus wie wir uns am Anfang des Lebens behandeln, erwachsen Liebe und Vertrauen.

Nach der Geburt meines fünften Kindes bin ich dem Ruf meines Herzens gefolgt und habe meine Liebe und Leidenschaft zu meinem Beruf gemacht. Ich bin ausgebildete Eltern-Säuglings-Begleiterin, Fachberaterin für Emotionelle Erste Hilfe, diplomierte Sozialpädagogin mit Spezialisierung auf die frühkindliche Entwicklung und nebenbei Magistra der Internationalen Betriebswirtschaftslehre.

Durch die Erfahrung, die ich mit meinen eigenen 5 Kindern sowie mit meinen eigenen 5 Kaiserschnitten gemacht habe, kann ich mich optimal in dich hineinversetzen.

Ich arbeite bindungs- und beziehungsorientiert mit dem Ziel, das emotionale Gleichgewicht in der Familie wieder herzustellen um den Zauber der ersten Babyzeit genießen zu können - denn die lässt sich nicht nachholen.

Meine Qualifikationen

  • Fachberaterin für Emotionelle Erste Hilfe – Emotionelle Erste Hilfe
  • Körper- und Ressourcenorientierte Krisenbegleiterin für Eltern und Säuglinge
  • Derzeit: psychotherapeutisches Fachspezifikum - Integrative Therapie
  • Diplomierte Sozialpädagogin – Bachelor of Arts Soziale Arbeit mit Spezialisierung auf frühkindliche Entwicklung
  • 5 Kinder mit Kaiserschnittgeburten
  • Magistra der Internationalen Betriebswirtschaftslehre

Meine Ansätze

  • Hilfe durch Aktivierung der eigenen, inneren Ressourcen der Eltern - im Gegensatz zu Verhaltensinstruktionen von Außen
  • Was den Eltern hilft, hilft auch dem Baby, was dem Baby hilft, hilft auch den Eltern.
  • Es ist nie zu spät. Das Bindungsband kann jeden Tag neu geknüpft werden.
  • So viel wie nötig, so wenig wie möglich.
  • Alles was besprochen wird, bleibt unter uns.
  • Es geht nicht darum perfekt zu sein sondern "gut genug" - Konzept des "good enough parenting"
  • Hilfe ist nur dann hilfreich, wenn sie keinen Stress auslöst
  • Unterstützung zu suchen und anzunehmen ist ein Zeichen von Stärke und nicht von Schwäche
  • Ressourcenstärkung in den Familien bedeutet auch Friedensarbeit für die Gesellschaft im Ganzen

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